Und über das Wasser wagt sich ein Himmel sein Lied anzustimmen, Wolke für Wolke erklingt, bis ein Ton sich findet, der den Weg zum Ufer bahnt, ohne das Blau ausser Atem zu bringen, oder auch unter die Erde, vielmehr es Boden bereiten lassen, kunstvolle Gärten anlegen, in denen Beet für Beet sich in ein Nass schmiegen, als gäbs die Erde auch in Himmelblau.
Als der Hafen schließlich seine Mauern erlässt, weiss dein Mut längst, wo er ankern möchte, hat den hölzernen Steg aufgespürt, die Stimme ins Lot gebracht und die Tonleiter eine Oktave tiefer angestimmt, sicherheitshalber, so dass alle mitsingen können ehe der Tag sich aus dem Staub macht.
Wann sagst du nicht, aber wo du ankommen möchtest, weißt du genau, hast den Wind eingeweiht und dem Wasser die Noten schon am Abend vorher übergeben mit der Bitte, großzügig Wellen mitzubringen, von den schwungvollen schweren und den zaghaft schäumenden. Schwimmen kannst du auf den Ton genau.